Unser breites Sortiment an Espagnoletten überzeugt durch höchste Manufakturqualität sowie durch Verarbeitung und Funktionalität. Und für besonders anspruchsvolle Bauten entwickelt werk14 in Einzelanfertigung die perfekt passende Espagnolette in jeder Form, in jedem Material und in jeder Oberflächenausführung. Das ist mehr.wert.partner - werk14.
Gemeinsam mit der Berner Denkmalpflege wurden Espagnoletten zur Ergänzung des bestehenden Sortiments entworfen. Sie entsprechen in ihrem formalen Entwurf Original-Beschlägen aus dem 18. und 19. Jahrhundert und sind somit für die Restaurierung von Altbaufenstern besonders geeignet. Unsere Manufaktur-Espagnoletten werden von den kantonalen Denkmalpflegern empfohlen. Und Dank der schlichten und filigranen Ruderformen ist ein Einsatz in modernen Räumen ebenso attraktiv.
"Die Nachfrage nach Ersatzteilen aus dem 19. Jahrhundert ist gestiegen. Oft können wir mit alten Teilen aus dem Fundus der Denkmalpflege aushelfen, aber bei Fensterbeschlägen zum Beispiel finden wir kaum noch eine grössere Anzahl gleicher Exemplare. Deshalb hat werk14 zusammen mit uns neue Espagnolettenmodelle entwickelt. Eine überzeugende Alternative."
Dr. Jürg Schweizer, ehemaliger Denkmalpfleger des Kantons Bern
Ausführung Garnitur:
Historische Beschläge dienen als Vorlage für die Herstellung unserer Espagnoletten der Linie Denkmalpflege. Und dank modernster Produktionsverfahren werden auch unsere Espagnoletten mit historischem Hintergrund zu wirtschaftlichen Konditionen angeboten.
Ruder in S-Form
Dieses Ruder gilt als erstes und ältestes Espagnoletten Ruder. Es fand Verbreitung im Frühbarock von 1680 bis 1740. Aus einem einfachen Stück Stahl schmiedete und hämmerte der Schmied ein geschwungenes S-Ruder. Wobei der Handwerker seine Kreativität einfliessen liess und dem Alltagsgegenstand Ruder seine Handschrift gab. Mit viel Berufsstolz und Freude an der Arbeit wurden kleine Kunstwerke geschaffen. Es entstand eine grosse Vielfalt an S-Rudern. Die Ruder hatten eine ähnliche Form, waren jedoch trotzdem Unikate.
Pfeifenruder
Das Pfeifenruder wurde im Spät-Barock 1750 bis 1790 verbaut. Dieses Stahlruder wurde vom Schmied hergestellt. Das Aussehen variierte in der Form und den Verzierungen je nach Schmiedekunst und ästhetischem Empfinden des Handwerkers. Dieses Ruder war sehr beliebt und wurde in Bauernhäusern, Pfarrhäusern, Burgerhäusern und Stadthäusern eingesetzt.
Herzruder
Das Stahlruder in Herzform fand Verbreitung von 1800 bis 1860. Dieses Ruder wurde vom Dorfschmied mit viel Liebe zum Detail hergestellt. Die Herzform ist leicht und zierlich und entwickelte sich aus dem geschmiedeten Schwertruder heraus. Das Herzruder gilt als Vorreiter der Neuenburger-Serie, welche später dann industriell in Gussformen hergestellt wurde.
Hier finden Sie die Pflegeanleitung sowie die Montagetypen der Espagnoletten.
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