Unser breites Sortiment an Espagnoletten überzeugt durch höchste Manufakturqualität sowie durch Verarbeitung und Funktionalität. Für besonders anspruchsvolle Bauten entwickelt werk14 in Einzelanfertigung die perfekt passende Espagnolette.
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Standard-Espagnoletten
Standard-Espagnoletten mit einer grossen Auswahl an Rudern und Oberflächen
Zier-Espagnoletten
Espagnoletten für Fenster mit Getriebeverschluss verbunden mit dem Charme historischer Fensterverschlüsse
Espagnoletten Denkmalpflege
Espagnoletten aus dem 18. und 19. Jahrhundert für denkmalgeschützte Bauten
Sonderanfertigungen
Passend zu Ihrem Objekt fertigen wir Espagnoletten in der gewünschten Form und Oberfläche
Olivier Frei
Leiter Verkauf Innendienst Beschläge
lvrfrwrk14ch
D +41 34 432 41 20
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Ende des 17. Jahrhunderts wurden Espagnoletten in Handarbeit vom Dorfschmied hergestellt. Die ersten Ruder wurden in S-Form geschmiedet. Zu dieser Zeit gab es noch keine Vorlagen und jedes Ruder war ein Unikat. Der Schmied verlieh jedem Ruder seine persönliche Handschrift. Es folgten Pfeifenruder, Schwertruder und das Herzruder. Trends änderten sich damals nicht so schnell und benötigten ihre Zeit, bis sie sich an jedem Ort etabliert hatten. Deshalb lassen sich die Ruderformen zeitlich nicht immer genau zuordnen.
Um die Jahrhundertwende, 19. / 20. Jahrhundert, wurden die geschmiedeten Ruderformen durch die Metall-Gussruder abgelöst. Die Neuenburger-Serie entwickelte sich aus dem Herzruder.
Vermögende Familien fanden Gefallen an Rudern mit Messingknopf oder ganzen Rudereinheiten aus Messing. So waren die Formen und Ausführungen der Espagnoletten regional sehr unterschiedlich. In der Westschweiz waren vor allem Ruder in poliertem Messing sehr beliebt.
Mit den Rudern aus Guss nahm die Vielfalt ab. Und mit den Jahren wurden die verschnörkelten Ruder schlichter und einfacher. Diese Entwicklung ist beim Ruder Modern und beim Schwanenhalsruder gut erkennbar.
Ab 1930 bis ungefähr 1950 wurden die Ruder - oder auch nur die Knöpfe der Ruder - häufig galvanisch matt vernickelt.